Ausländische Unternehmen im Rheinland 2019
Das Rheinland steht als internationaler Wirtschaftsstandort hoch im Kurs. Nach der aktuellen Studie „Ausländische Unternehmen im Rheinland 2019“ der IHK-Initiative Rheinland ist mehr als jedes neunte Unternehmen zwischen Blankenheim und Kleve, Aachen und Wuppertal in ausländischem (Kapital-) Besitz.
Von den rund 60.375 ausländischen Unternehmen aus 160 Ländern sind 15.226 im Handelsregister (HR) eingetragen. Weitere 45.149 sind der Gruppe der Kleingewerbetreibenden zuzuordnen. Bei den HR-Unternehmen stellen die Niederlande mit 2.999 Unternehmen die größte Fraktion, gefolgt von Greater China (1.431), den USA (1.259) und Großbritannien (1.116).
Bei den 45.149 ausländischen Kleingewerbetreibenden führen mit weitem Abstand polnische (8.498) und türkische Unternehmer (8.440) vor italienischen (3.060) und rumänischen (2.857).
Ausländische Unternehmen im Rheinland 2019
Foreign Companies in the Rhineland 2019
Ausländische Unternehmen im Rheinland 2016
Foreign Companies in the Rhineland 2016
Wo sind die Fachkräfte der Zukunft?
Sie wollen wissen, wie viele Ingenieure, Köche, Verkäufer oder Informatiker in den nächsten Jahren dem Arbeitsmarkt im Rheinland zur Verfügung stehen? Wie hoch ist die Nachfrage der einzelnen Branchen nach Personal? Antworten auf diese und weitere Fragen bekommen Sie über den IHK-Fachkräftemonitor.
Der Fachkräftemonitor ist ein Analyseinstrument für die Wirtschaft, der eine Einschätzung des zukünftigen Personalbedarfs ermöglicht. Erstmals können Unternehmen umfassende Arbeitsmarktprognosen über ihre mittel- bis langfristige Personalpolitik nutzen.
Informieren auch Sie sich über das Fachkräfteangebot der Zukunft unter
Fachkräftemonitoring
Bis 2030 fehlen im Rheinland 345.000 Fachkräfte
Der Fachkräftemangel ist in der Metropolregion Rheinland das Konjunkturrisiko Nummer eins. Das ist das zentrale Ergebnis des ersten gemeinsamen Fachkräftereports der IHK-Initiative Rheinland. Die Ergebnisse der Broschüre „Gemeinsam für Fachkräfte im Rheinland. Report zur Fachkräfteentwicklung 2018“ stellten Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie für die IHK-Initiative Rheinland Stefan Hagen, Präsident der IHK Bonn/Rhein-Sieg, und Dr. Hubertus Hille, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, als für den Fachkräftereport verantwortliche IHK bei einem gemeinsamen Pressegespräch vor.
Im Rheinland übersteigt die Fachkräftenachfrage das -angebot deutlich. Im Jahr 2019 soll der Bedarf seinen Höhepunkt erreichen. Dann werden 3.156.000 Fachkräfte gesucht. Auf der Angebotsseite stehen ihnen 2.942.000 Fachkräfte gegenüber. Der Engpass liegt bei 214.000 Fachkräften, das entspricht 6,8 Prozent der Nachfrage. Bis 2030 fehlen 345.000 Fachkräfte, davon 306.000 beruflich qualifizierte Fachkräfte in IT, Industrie, Pflege, Büroberufen, Handel, Gastronomie.
Fachkräfte Rheinland
Fachkräftereport NRW
Das Forschungshandbuch der Metropolregion Rheinland wurde vom Forschungsdialog Rheinland erarbeitet
Im Forschungsdialog Rheinland wirken Universitäten und Fachhochschulen im Rheinland, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), Köln, das Forschungszentrum Jülich und die Industrie- und Handelskammern des Rheinlandes zusammen und werden dabei vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW unterstützt. Ziel des Dialogs ist es, Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Rheinland anzubahnen. Denn im Rheinland sind nicht nur außerordentlich leistungsfähige Hochschulen und Forschungseinrichtungen angesiedelt, sondern auch innovative Unternehmen verschiedenster Branchen und Größenordnungen.
Der Forschungsdialog unterstützt somit durch das Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik eine zielgerichtete Förderung der Entwicklung des Rheinlandes. Anknüpfungspunkte dafür sind die etablierten und erfolgreichen Formen der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft im Rheinland.
www.forschungshandbuch-rheinland.de